Scharfensteine

Apr 05 2020

Eine Radtour zu den Scharfensteinen in der Nähe von Gudensberg muss nicht flach verlaufen. Um 9:30 ging es los.

Nach den ersten Höhenmetern hat man oberhalb von Sandershausen schon einen schönen Blick auf Kassel.

Der "Lange Heinrich" geht dann schnurstracks rauf bis zum Michelskopf. Eine gruselige Steigung.

Am Michelskopfsee angekommen hat man das ...

... schönste Pausenplätzchen der Tour erreicht.

Wenige hundert Meter weiter kommt man an eine der großen Windkraftanlagen mit einem schönen Weitblick über Kaufungen und Kassel.

Auf dem "Dach der Tour" erreicht man ca. 540 Meter ü.N.N. 

Dann genießt man Abfahrten.

Beim Basaltabbau Oelberg ist nochmal ein Halt mit Ausblick angesagt.

Hier gesellt sich ein Glückskäfer zu mir, der mich bis zu den Scharfensteinen begleitet hat.

Am Stellbergsee gibt's die letzte Pause vor den Scharfensteinen.

Hier werden Carbos für die Rückfahrt geladen.

Und es sieht streckenweise so aus wie die nordhessische Toskana.

Der Mond war schon aufgegangen, als ich gegen 18:00 Uhr wieder in Vellmar ankam.

Auf Komoot ist die Tour hier nachzuvolziehen. 104 km bei 1328 Höhenmetern.

Radschleife über Nieste, Umschwang, Witzenhausen

Feb 16 2019

Das erste Highlight waren gleich um 9:00 Uhr diese gerade wach werdenden Schafe zwischen Vellmar und Hohenkirchen.

Hitchcock lässt grüßen - an der Staustufe vor Wahnhausen sammeln sich ca. 50 Reiher ...

... um dort zu nisten.

Am Umschwang - auf dem "Dach der Tour" - war die erste Pause angesagt.

Manchmal darf man sich von Schildern nicht aufhalten lassen... Hier war der Weserradweg kurz vor der überspannenden ICE und Autobahnbrücke gesperrt.

Der umgeknickte Baum war glücklicherweise schon durchgesägt und geräumt. Die Baustelle am Bahndamm lag am Samstag still und war leicht passierbar.

Am Weserstein bei Hannoversch-Münden gab's ein Eis und die zweite Pause.

Das letzte Verschnaufen vor dem Anstieg nach Vellmar bot wieder einen idyllischen Blick über die Fulda gegenüber von Speele.

Statistik: 90km, 750 Höhenmeter, Start: 9:00 Uhr, Dauer: 6h, Durchschnitt: 19,5km/h

Radtour nach Escheberg über die Helfensteine

Feb 09 2019

Diese beiden Gesellen traf ich kurz hinter Ahnatal Weimar - leider hatte ich keine Möhre für sie im Gepäck.

Auf halber Strecke zum Dörnberg stehen rechter Hand die Kopfsteine, gut erreichbar über eine Brücke, die die Gleise der RT überspannt.

Der erste kurze Besuch bei den Helfensteinen auf dem Dörnberg, gleich geht es weiter 16% bergab durch Zierenberg und weiter Richtung Escheberg.

Parallel zur L2311 entlang des Baches Warme führt ein Feldweg bis zum Gut Laar. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Gut Escheberg mit seinem für die Öffentlichkeit frei zugänglichen Schlosspark.

Und hier blühen bereits in großen Teppichen die Winterlinge und die ersten Schneeglöckchen. Der Regenschauer der vergangenen Viertelstunde hat die Pflänzchen schön sauber geduscht.

Jetzt mache ich mich auf annähernd derselben Strecke auf den Heimweg. Nach einem Regenschauer ist der Himmel immer besonders blau.

Beim zweiten Besuch der Helfensteine - ca. 600 Höhenmeter bergauf und die 16% von Zierenberg hier her liegen hinter mir - gönne ich mir ein paar Carbos. Der Käsekuchen im Café Helfensteine ist ein Gedicht! 

Kurz vor "Wimmern", wie Ahnatal Weimar auch gerne genannt wird, passiere ich nochmal die Kopfsteine. Dank meiner Lupine SL stört mich auf den letzten Kilometern die einbrechende Dämmerung nicht, ich leuchte sie einfach weg.

Etwas Statistik: Die Tour hatte eine Länge von 50km, ging über 660 Höhenmeter und hat mit Pausen für Fotos, Orientierung und Carbo Loading knapp 4 Stunden gedauert.