Diese beiden Gesellen traf ich kurz hinter Ahnatal Weimar - leider hatte ich keine Möhre für sie im Gepäck.
Auf halber Strecke zum Dörnberg stehen rechter Hand die Kopfsteine, gut erreichbar über eine Brücke, die die Gleise der RT überspannt.
Der erste kurze Besuch bei den Helfensteinen auf dem Dörnberg, gleich geht es weiter 16% bergab durch Zierenberg und weiter Richtung Escheberg.
Parallel zur L2311 entlang des Baches Warme führt ein Feldweg bis zum Gut Laar. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Gut Escheberg mit seinem für die Öffentlichkeit frei zugänglichen Schlosspark.
Und hier blühen bereits in großen Teppichen die Winterlinge und die ersten Schneeglöckchen. Der Regenschauer der vergangenen Viertelstunde hat die Pflänzchen schön sauber geduscht.
Jetzt mache ich mich auf annähernd derselben Strecke auf den Heimweg. Nach einem Regenschauer ist der Himmel immer besonders blau.
Beim zweiten Besuch der Helfensteine - ca. 600 Höhenmeter bergauf und die 16% von Zierenberg hier her liegen hinter mir - gönne ich mir ein paar Carbos. Der Käsekuchen im Café Helfensteine ist ein Gedicht!
Kurz vor "Wimmern", wie Ahnatal Weimar auch gerne genannt wird, passiere ich nochmal die Kopfsteine. Dank meiner Lupine SL stört mich auf den letzten Kilometern die einbrechende Dämmerung nicht, ich leuchte sie einfach weg.
Etwas Statistik: Die Tour hatte eine Länge von 50km, ging über 660 Höhenmeter und hat mit Pausen für Fotos, Orientierung und Carbo Loading knapp 4 Stunden gedauert.