Tagpfauenauge
Von August bis Oktober flattert die zweite Generation des Jahres in bestem Fotolicht durch die Gärten - vor allem da, wo es Fliedersträucher gibt.
Von August bis Oktober flattert die zweite Generation des Jahres in bestem Fotolicht durch die Gärten - vor allem da, wo es Fliedersträucher gibt.
Die letzte Nacht der Tour begann sehr stürmisch mit Orkanböen und Gewittern. Unsere Zelte haben das gut weg gesteckt und uns trocken gehalten - trotzdem waren die Naturgewalten beeindruckend und auch ein wenig beängstigend. Den ganzen Tag sind wir an zerborstenen Baumstämmen und abgerissenen Ästen vorbei gefahren.
Entlang der Mosel passierten wir die Grenze zu Deutschland, den Zufluss der Sauer und den der Saar.
Bei Schweich verließen wir das Moseltal und kletterten hinter Wittlich über den Bahntrassen Radweg rauf nach Gillenfeld und ich weiter bis Schalkenmehren. Dss Wetter war durchwachsen, heute brauchten wir keine Sonnenmilch. 😉
Statistik: 141km mit 790hm
Bei morgens noch eher frischen 17°C hatten wir auf dem kurzen Weg zur Boulangerie noch etwas Gänsehaut. Im Tagesverlauf briet sich die Sonne jedoch immer mehr durch die feine Cirrusbewölkung und machte uns mit 30°C die zweite Tageshälfte wieder zu einem Kreislauf-Test.
Die Durchquerungen von Nancy und Metz, vor deren Stressfaktor wir nach Lyon einigen Respekt hatten, ließen sich entlang der Kanäle gut bewältigen.
Unsere vorletzte Etappe schlossen wir mit 154km und 310hm auf dem Camping Municipal in Malling ab. Ein Spaziergang zum Pizza Fredy im Nachbarort lohnte sich sehr.
Auf die Gewitter mit Orkanböen im Anschluss hätten wir gern verzichtet. Was bedeutet das nochmal, wenn Blitz und Donner praktisch gleichzeitig über einen hereinbrechen?... Jaja... Zelte und an Bäume gebundene Fahrräder hielten den Naturgewalten zum Glück Stand.